Aktuelles
Anmeldung und Programm Digitale Tagung „Was bleibt? Lehrer*innenbildung und Digitalisierung“
Digitale Tagung „Was bleibt? Lehrer*innenbildung und Digitalisierung“, die am 20.10.2021 stattfinden wird und vom Zentrum für Lehrerbildung (ZLB) organisiert wird.
Am 20. Oktober 2021 findet an der Otto-von-Guericke-Universität eine vom Zentrum für Lehrerbildung (ZLB) organisierte hausinterne Tagung zum Thema „Was bleibt? Lehrer*innenbildung und Digitalisierung“ statt. Die Tagung findet ganztägig im Zeitraum von 8.30 Uhr-18.00 Uhr statt. Die Teilnahme für Mitarbeiter:innen und Studierende der OvGU ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist zwingend nötig.
Das Tagungsprogramm ist nun ebenfalls öffentlich und kann hier eingesehen werden.
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8. Internationale Tagung “Teaching Out-of-Field/Teaching Across Specialisations” (OOF/TAS)
Am 13. und 14. September 2021 findet online die 8. internationale Tagung des OOF/TAS-Kollektivs zum Thema „International perspectives on management of teaching out-of-field” statt, in der sich eine Gruppe von Forscher*innen aus der ganzen Welt über das Thema „fachfremdes Unterrichten“ austauschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Forscher*innen, Schulen, Lehrerausbildner*innen, Eltern sowie politische Entscheidungsträger*innen über das Phänomen zu informieren. Am zweiten Tag der Tagung halten Prof. Dr. Raphaela Porsch und Fabian Gräsel eine Präsentation zu dem Thema „Teaching out-of-field as a problem? The school principals’ perspective“.
Hier geht es zur Homepage des OOF/TAS-Kollektivs: https://ooftas-collective.org/
Hier geht es zu Informationen zur der 8. Tagung des OOF/TAS-Kollektivs: https://ooftas-collective.org/2021-symposium
Neue Publikation: Inklusion als berufsbiografisch bedeutsames Ereignis? Identitätsentwicklung bei erfahrenen Gymnasiallehrkräften
Die Dissertationsschrift von Dr. Ricarda Rübben ist in der Reihe Studien zur Professionsforschung und Lehrerbildung, herausgegeben von Till-Sebastian Idel, Manuela Keller-Schneider, Katharina Kunze und Christian Reintjes, erschienen.
Die vorliegende qualitative Interview-Studie widmet sich Gymnasiallehrkräften in Nordrhein-Westfalen, die als Akteur*innen der schulischen Inklusionsreform mit objektiv veränderten Ansprüchen an ihre Profession konfrontiert werden, und rekonstruiert in einer berufsbiografischen Perspektive deren Deutung und Bewältigung von Inklusion mit Blick auf ihr berufliches Identitätsverständnis. Die Ergebnisse zeigen, dass, obgleich die Schulreform Inklusion von allen untersuchten Lehrkräften als berufsbiografisch bedeutsames Ereignis erfahren wurde, das dadurch aus dem Gleichgewicht geratene individuelle Person-Umwelt-Passungsverhältnis nicht durch Transformation, sondern durch Stabilisierung der beruflichen Identität bewältigt wurde. Es konnten drei Formen der Identitätsstabilisierung unterschieden werden: die opponierende, die pragmatische und die advokatorische.
Angaben zur Veröffentlichung finden Sie hier.
Erschienen: Sammelband „Das Bildungssystem in Zeiten der Krise“
Neuer Sammelband erschienen! Der Sammelband mit dem Titel „Das Bildungssystem in Zeiten der Krise“ bündelt empirische Forschungsarbeiten zur Covid-19-Pandemie, um so eine sachliche und und evidenzbasierte Auseinandersetzung zur Reflexion der Covid-19-Pandemie zu initiieren sowie gegenwärtige Herausforderungen aus der Perspektive der Schulpädagogik zu diskutieren. Das Buch ist auch open access beim Waxmann-Verlag verfügbar: www.waxmann.com/buch4362